5 Schritte zu einer sauberen und effizienten Windows-Maschine
Wenn Sie Ihren PC mit optimieren möchten Windows Für eine bessere Leistung und Sicherheit möchten Sie möglicherweise diese fünf Schritte befolgen, um eine Maschine zu erhalten Windows sauber und effizient.
1. Deinstallieren Sie unnötige Programme. Sie haben wahrscheinlich einige Programme, die Sie selten oder nie verwenden und die wertvollen Speicherplatz und Arbeitsspeicher beanspruchen. Um sie zu deinstallieren, gehen Sie zu Systemsteuerung > Programme und Funktionen und wählen Sie diejenigen aus, die Sie entfernen möchten. Sie können auch ein Drittanbieter-Tool wie Revo Uninstaller verwenden, um übrig gebliebene Dateien und Registrierungseinträge zu entfernen.
2. Bereinigen Sie Ihre Festplatte. Im Laufe der Zeit können sich auf Ihrem Laufwerk temporäre Dateien, Cache-Dateien, doppelte Dateien und anderer Müll ansammeln, der Ihr System verlangsamen kann. Um Ihre Festplatte zu bereinigen, können Sie das integrierte Tool zur Datenträgerbereinigung verwenden, das Sie finden, indem Sie im Startmenü „Datenträgerbereinigung“ eingeben. Sie können auch ein Drittanbieter-Tool wie CCleaner verwenden, um weitere Dateitypen zu entfernen und Ihre Registrierung zu optimieren.
3. Defragmentieren Sie Ihre Festplatte. Wenn Ihr Laufwerk fragmentiert ist, bedeutet das, dass Ihre Dateien in verschiedenen Teilen des Laufwerks gespeichert sind, was den Zugriff auf sie erschweren und Ihr System verlangsamen kann. Um Ihr Laufwerk zu defragmentieren, können Sie das integrierte Tool zum Defragmentieren und Optimieren von Laufwerken verwenden, das Sie finden, indem Sie im Startmenü „defrag“ eingeben. Sie können auch ein Drittanbieter-Tool wie Defraggler verwenden, um bestimmte Dateien und Ordner zu defragmentieren.
4. Aktualisieren Sie Ihre Treiber und Software. Veraltete Treiber und Software können Kompatibilitätsprobleme, Sicherheitslücken und Leistungsprobleme verursachen. Um Ihre Treiber und Software zu aktualisieren, können Sie das integrierte Windows Update-Tool verwenden, das Sie finden, indem Sie im Startmenü „Windows Update“ eingeben. Sie können auch ein Drittanbieter-Tool wie Driver Booster verwenden, um die neuesten Treiber für Ihre Geräte zu finden und zu installieren.
5. Suchen Sie nach Malware und Viren. Malware und Viren können Ihr System infizieren, Ihre Daten stehlen, Ihre Dateien beschädigen und Ihre Sicherheit gefährden. Um nach Malware und Viren zu suchen, können Sie das integrierte Windows Defender-Tool verwenden, das Sie finden, indem Sie im Startmenü „Windows Defender“ eingeben. Sie können auch ein Drittanbieter-Tool wie Malwarebytes oder Avast verwenden, um weitere Arten von Bedrohungen zu erkennen und zu entfernen.
Wenn Sie diese fünf Schritte befolgen, können Sie Ihren Windows-PC effizienter, sauberer und schneller machen. Sie sollten diese Schritte auch regelmäßig durchführen, um die Gesundheit und Leistung Ihres Systems aufrechtzuerhalten.
Wenn Sie etwas Speicherplatz auf Ihrem Windows 11- oder Windows 10-PC freigeben möchten, stehen Ihnen mehrere Optionen zur Auswahl. Hier finden Sie einige Tipps, wie Sie mit den integrierten Tools Ihr System bereinigen und Speicherplatz wiederherstellen können.
Eines der Tools heißt Disk Cleanup und ermöglicht Ihnen das Löschen verschiedener Dateitypen, die von Ihrem System nicht mehr benötigt oder verwendet werden. Sie können darauf zugreifen, indem Sie „Datenträgerbereinigung“ in das Suchfeld der Taskleiste eingeben und die App aus den Ergebnissen auswählen. Alternativ können Sie im Datei-Explorer mit der rechten Maustaste auf ein beliebiges Laufwerk klicken und Eigenschaften > Allgemein > Datenträgerbereinigung auswählen.
Wenn Sie die Datenträgerbereinigung starten, wird Ihr Laufwerk gescannt und eine Liste der Elemente angezeigt, die Sie löschen können, zusammen mit der Menge an Speicherplatz, die sie belegen. Sie können durch die Liste scrollen und die Kontrollkästchen für die Elemente aktivieren, die Sie löschen möchten. Zu den Artikeln gehören:
– Temporäre Dateien: Hierbei handelt es sich um Dateien, die von Anwendungen oder Systemprozessen erstellt werden und normalerweise automatisch gelöscht werden, wenn sie nicht mehr benötigt werden. Manchmal können sie jedoch unnötig Zeit und Platz beanspruchen.
– Frühere Windows-Installationen: Hierbei handelt es sich um Dateien, die übrig bleiben, nachdem Sie Ihre Windows-Version aktualisiert oder ein größeres Update installiert haben. Sie ermöglichen es Ihnen, zur vorherigen Version zurückzukehren, wenn etwas schief geht oder Ihnen die neue nicht gefällt. Wenn Sie jedoch mit Ihrer aktuellen Windows-Version zufrieden sind und nicht vorhaben, zurück zu wechseln, können Sie diese Dateien löschen, um viel Speicherplatz freizugeben.
– Downloads: Hierbei handelt es sich um Dateien, die Sie aus dem Internet oder anderen Quellen heruntergeladen und in Ihrem persönlichen Download-Ordner gespeichert haben. Möglicherweise möchten Sie einige dieser Dateien behalten, wenn sie wichtig oder nützlich sind. Sie können jedoch auch Dateien löschen, die Sie nicht mehr benötigen oder bereits verwendet haben.
– Papierkorb: Hierbei handelt es sich um Dateien, die Sie von Ihrem System gelöscht haben, die aber immer noch im Papierkorb gespeichert sind, falls Sie sie wiederherstellen möchten. Sie können den Papierkorb leeren, um diese Dateien dauerhaft zu löschen und Speicherplatz freizugeben.
Ein Beispiel für die Datenträgerbereinigung sehen Sie in Abbildung 1, wo eine frühere Installation von Windows 11 12,7 GB Speicherplatz belegt. Das ist eine beträchtliche Menge an Platz, die Sie beanspruchen können, wenn Sie ihn nicht benötigen.
fig1Ed Tittel/IDG-Datenträgerbereinigung
Abbildung 1: Die Datenträgerbereinigung zeigt an, wie viel Speicherplatz jedes Element einnimmt, und lässt Sie auswählen, was gelöscht werden soll.
Ein weiteres Tool, das Sie verwenden können, heißt Storage Sense und ist sowohl in Windows 11 als auch in Windows 10 verfügbar. Es handelt sich um eine Funktion, die temporäre Dateien, alte Downloads, Inhalte des Papierkorbs und andere unnötige Dateien automatisch löscht, wenn der Speicherplatz knapp wird. . oder in regelmäßigen Abständen. Sie können es auch jederzeit manuell ausführen.
Um auf Storage Sense zuzugreifen, gehen Sie zu Start > Einstellungen > System > Speicher und klicken Sie auf Storage Sense einrichten oder jetzt ausführen (in Windows 10) oder Reinigungsempfehlungen (in Windows 11). Sie sehen einen Bildschirm, auf dem Sie die Storage Sense-Einstellungen anpassen können, z. B. wie oft die Funktion ausgeführt wird, welche Dateitypen gelöscht werden und wie lange sie vor dem Löschen aufbewahrt werden. Sie können auch auf „Jetzt bereinigen“ (in Windows 10) oder „Erweiterte Optionen“ (in Windows 11) klicken, um Storage Sense sofort auszuführen und zu sehen, welche Dateien gelöscht werden.
Wenn Sie Storage Sense ausführen, scannt es Ihr Laufwerk und zeigt Ihnen eine Zusammenfassung darüber an, wie viel Speicherplatz Sie durch das Löschen verschiedener Dateitypen freigeben. Sie können die Details überprüfen und alle Elemente deaktivieren, die Sie nicht löschen möchten. Zu den Artikeln gehören:
– Temporäre Dateien: Dies sind die gleichen wie bei der Datenträgerbereinigung, aber Storage Sense kann auch einige zusätzliche temporäre Dateien löschen, die bei der Datenträgerbereinigung nicht angezeigt werden, wie z. B. Übermittlungsoptimierungsdateien (die zum Teilen von Updates mit anderen PCs in Ihrem Netzwerk verwendet werden) oder Geräte . Treiberpakete (werden zum Installieren von Treibern für Ihre Hardware verwendet).
– Frühere Windows-Installationen: Dies sind die gleichen wie bei der Datenträgerbereinigung, aber Storage Sense kann auch einige zusätzliche frühere Windows-Installationen löschen, die bei der Datenträgerbereinigung nicht angezeigt werden, wie z. B. Wiederherstellungspartitionen oder Sicherungsordner.
– Downloads: Dies sind die gleichen wie bei der Datenträgerbereinigung, aber Storage Sense kann auch einige zusätzliche Downloads entfernen, die bei der Datenträgerbereinigung nicht angezeigt werden, z. B. von Microsoft Edge oder anderen Browsern heruntergeladene Dateien.
– Papierkorb: Sie sind die gleichen wie bei der Datenträgerbereinigung.
Ein Beispiel für Storage Sense sehen Sie in Abbildung 2 (für Windows 10) und Abbildung 3 (für Windows 11), wo gezeigt wird, wie viel Speicherplatz durch das Löschen verschiedener Dateitypen frei wird.
Speicher fig2 win10 senseEd Tittel/IDG
Abbildung 2: In Windows 10 zeigt Ihnen Storage Sense eine Zusammenfassung darüber an, wie viel Speicherplatz dadurch frei wird, und ermöglicht Ihnen die manuelle Ausführung.
Speicher fig3 win11 senseEd Tittel/IDG
Abbildung 3: In Windows 11 zeigt Ihnen Storage Sense weitere Details und Optionen zum Löschen verschiedener Dateitypen.
Sowohl die Datenträgerbereinigung als auch Storage Sense sind nützliche Tools, um Ihr System sauber zu halten und Speicherplatz freizugeben. Sie sollten jedoch immer vorsichtig sein und prüfen, welche Dateien gelöscht werden, bevor Sie die Aktion bestätigen, da einige davon für Sie wichtig oder nützlich sein können. Sie sollten Ihre Daten auch regelmäßig sichern, falls etwas schief geht oder Sie versehentlich gelöschte Daten wiederherstellen müssen.
Wir hoffen, dass dieser Blogbeitrag Ihnen geholfen hat, die Verwendung von Disk Cleanup und Storage Sensor in Windows 11 und Windows 10 zu verstehen. Wenn Sie Fragen oder Kommentare haben, teilen Sie uns dies bitte in den Kommentaren unten mit. Vielen Dank fürs Lesen!