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Microsoft stabilisierte Windows mit einem mobilen „USB-Todeswagen“

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Wenn Sie sich jemals gefragt haben, wie Sie damit klarkommen Microsoft Damit Windows auf Millionen verschiedener Hardwarekonfigurationen reibungslos läuft, könnten Sie daran interessiert sein, mehr über den „USB Cart of Death“ zu erfahren. Dies ist ein Gerät, das die Ingenieure von Microsoft Sie dienen dazu, die Kompatibilität und Stabilität von Windows mit verschiedenen USB-Geräten und Treibern zu testen.

Der USB Cart of Death ist im Wesentlichen ein Wagen voller USB-Hubs, Kabel und Geräte, die an einen Windows-PC angeschlossen werden können. Das Gerät kann verschiedene Szenarien simulieren, z. B. das Anschließen und Trennen von Geräten, das Wechseln von Ports, das Ändern des Energiestatus und das Verursachen von Fehlern. Das Ziel besteht darin, alle Fehler oder Schwachstellen im Windows-Kernel, im Treiber-Stack oder in der Geräte-Firmware aufzudecken, die zu Abstürzen, Einfrieren oder Datenverlust führen könnten.

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Der USB Cart of Death wurde erstmals 2011 eingeführt, als Microsoft Windows 8 entwickelte. Damals galt Windows als instabil und anfällig für Blue Screens of Death (BSOD), insbesondere bei USB-Geräten. Microsoft wollte die Zuverlässigkeit und Leistung von Windows verbessern und eine Möglichkeit dazu bestand darin, es gründlich mit dem USB Cart of Death zu testen.

Laut einem Blogbeitrag des Microsoft-Ingenieurs Raymond Chen war der USB Cart of Death beim Auffinden von Fehlern so effektiv, dass er im Windows-Team zur Legende wurde. Chen schrieb:

„Der Cart of Death USB war so gut darin, Fehler zu finden, dass er so etwas wie ein wandelnder Sensenmann wurde. Wenn Sie das USB-Todesauto vor Ihrem Büro parken sahen, wussten Sie, dass Ihr Tag noch viel schlimmer werden würde.“

Der USB Cart of Death hat Microsoft dabei geholfen, Hunderte von Fehlern zu beheben und die Qualität von Windows 8 und höher zu verbessern. Chen behauptete, dass das Gerät die Anzahl der durch USB-Probleme verursachten BSODs um 90 % reduziert habe. Er sagte auch, dass das Gerät nicht nur zum Testen von Windows, sondern auch zum Testen von USB-Geräten selbst nützlich sei. Er schrieb:

„Manchmal haben wir Fehler in den Geräten selbst gefunden. Wir haben beispielsweise ein Gerät gefunden, das abstürzte, wenn man es an einen USB-3-Anschluss statt an einen USB-2-Anschluss anschloss. Wir haben diesen Fehler dem Gerätehersteller gemeldet, der antwortete: „Oh ja, wir wissen von diesem Fehler.“ Da aber noch niemand USB 3 nutzt, haben wir uns nicht darum gekümmert, es zu reparieren.“

Der USB Cart of Death wird auch heute noch verwendet, da Microsoft Windows 10 und Windows 11 weiterentwickelt und aktualisiert. Das Gerät wird ständig mit neuen USB-Geräten und Treibern sowie neuen Szenarien und Tests aktualisiert. Das Gerät wird auch verwendet, um die Windows-Kompatibilität und -Sicherheit mit verschiedenen Arten von USB-Geräten wie Tastaturen, Mäusen, Kameras, Druckern, Scannern, Speichergeräten, Audiogeräten und mehr zu überprüfen.

Der USB Cart of Death ist ein Beispiel dafür, wie Microsoft innovative und strenge Testmethoden einsetzt, um die Qualität und Stabilität von Windows sicherzustellen. Das Gerät zeigt auch, wie Microsoft Feedback und Fehlerberichte seiner Kunden und Partner sowie seiner eigenen Ingenieure schätzt. Das Gerät ist ein Beweis für das Engagement von Microsoft, Windows zum besten Betriebssystem für alle zu machen.

In einem aktuellen Video mit Dave's Garage berichtete Raymond Chen, ein erfahrener Windows-Entwickler, wie Microsoft mit Windows 98 experimentierte, um dessen Kompatibilität mit verschiedenen USB-Geräten zu testen. USB war damals eine neue Technologie, daher mussten Windows 98-Entwickler lernen, damit umzugehen.

Sie haben sich das „USB-Auto des Todes“ ausgedacht. Für Menschen war es nicht tödlich, für unzählige Windows-Versionen jedoch tödlich. Immer wenn der Cart of Death USB an einen Windows-Computer angeschlossen wurde, erschien oft ein blauer Bildschirm, der darauf hinwies, dass die Windows-Version auf dem PC fehlerhaft war und repariert werden musste.

Der USB Cart of Death verfügte über 64 USB-Geräte, die maximale Anzahl an USB-Geräten, die Windows zu diesem Zeitpunkt unterstützen konnte (die Grenze liegt jetzt bei 127). Windows-Entwickler beluden den Wagen (der eigentlich ein Postwagen für die interne Postzustellung war) mit allen möglichen USB-Geräten: Tastaturen, Mäusen, Druckern und sogar einem USB-Gaming-Lenkrad, mit dem sie den Wagen manövrierten. Alle diese Geräte wurden über ein einziges USB-Kabel mit dem zu testenden Windows-PC verbunden. Um dies zu erreichen, nutzten sie mehrere USB-Hubs.