Microsoft und Amazon helfen dabei, Betrügereien beim technischen Support zu beenden, die sich an US-Benutzer richten

Microsoft und Amazon haben sich zusammengetan, um die wachsende Bedrohung durch Tech-Support-Betrügereien zu bekämpfen, die auf ahnungslose Benutzer in den USA abzielen. Bei diesen Betrügereien geben sich Betrüger als legitime Tech-Support-Mitarbeiter aus und verleiten Benutzer dazu, für unnötige oder schädliche Dienste zu bezahlen oder Malware auf Ihren Geräten zu installieren.

Nach Angaben der Federal Trade Commission (FTC) gehören Betrügereien im technischen Support zu den häufigsten Arten von Verbraucherbetrug in den USA und kosten Opfer allein im Jahr 146 mehr als 2020 Millionen US-Dollar. Betrüger nutzen häufig Robocalls, Pop-ups, gefälschte Websites usw Phishing-E-Mails, um Benutzer zur Kontaktaufnahme zu verleiten. Sie behaupten dann, mit bekannten Unternehmen wie Microsoft oder Amazon verbunden zu sein und bieten an, nicht vorhandene Probleme mit dem Computer, Telefon oder Online-Konto des Benutzers zu beheben.
Betrüger können den Benutzer bitten, ihm Fernzugriff auf sein Gerät zu gewähren oder ein Softwaretool herunterzuladen, mit dem er es steuern kann. Sie geben dann möglicherweise vor, einen Diagnosescan durchzuführen und zeigen gefälschte Fehlermeldungen oder Sicherheitswarnungen an. Sie können das Gerät auch deaktivieren oder den Benutzer sperren, bis er eine Gebühr entrichtet oder seine persönlichen oder finanziellen Daten preisgibt.
Microsoft und Amazon haben eng mit der FTC und anderen Strafverfolgungsbehörden zusammengearbeitet, um diese Betrügereien beim technischen Support zu identifizieren und zu unterbinden. Sie haben außerdem rechtliche Schritte gegen einige der Betrüger eingeleitet und öffentliche Sensibilisierungskampagnen gestartet, um Benutzer darüber aufzuklären, wie sie diese Betrügereien erkennen und vermeiden können.
Einige der Tipps, die Microsoft und Amazon Benutzern empfehlen, um sich vor Betrug beim technischen Support zu schützen, sind:
– Vertrauen Sie keinen unerwünschten Anrufen oder Nachrichten, die angeblich vom technischen Support stammen. Weder Microsoft noch Amazon werden Sie auf diesem Weg kontaktieren.
– Klicken Sie nicht auf Links oder Anhänge in verdächtigen E-Mails oder Pop-ups. Sie können zu bösartigen Downloads oder Websites führen.
– Gewähren Sie niemandem, den Sie nicht kennen oder dem Sie nicht vertrauen, Fernzugriff auf Ihr Gerät oder Ihre persönlichen Daten. Wenn Sie technische Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an den offiziellen Kundendienst des von Ihnen genutzten Unternehmens.
– Bezahlen Sie technische Supportleistungen nicht mit Geschenkkarten, Banküberweisungen oder Kryptowährungen. Hierbei handelt es sich um nicht nachvollziehbare und nicht erstattungsfähige Zahlungsmethoden, die Betrüger häufig nutzen.
– Melden Sie mutmaßliche Betrügereien im technischen Support an die FTC unter ReportFraud.ftc.gov oder an Microsoft unter microsoft.com/reportascam oder an Amazon unter stop-spoofing@amazon.com.
Betrügereien beim technischen Support sind ein ernstes und weit verbreitetes Problem, das den Benutzern erheblichen finanziellen und emotionalen Schaden zufügen kann. Durch die Zusammenarbeit hoffen Microsoft, Amazon und andere Interessengruppen, diesen betrügerischen Aktivitäten ein Ende zu setzen und ein sichereres Online-Erlebnis für alle zu gewährleisten.
Es ist schön zu wissen, dass die indischen Behörden Maßnahmen ergriffen haben, um betrügerischen technischen Support-Operationen ein Ende zu setzen, die Verbraucher seit über fünf Jahren ausnutzen. Betrügereien beim technischen Support sind ein häufiges und anhaltendes Problem, und es ist wichtig, dass die Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten und gegen solche betrügerischen Aktivitäten vorgehen.
Betrüger im technischen Support nutzen oft betrügerische Taktiken, um Menschen zu der Annahme zu verleiten, dass ihre Computer infiziert oder auf irgendeine Weise kompromittiert sind. Diese Betrügereien können durch Popup-Nachrichten eingeleitet werden, die Sicherheitswarnungen oder sogar Kaltakquise simulieren, in denen der Betrüger behauptet, von einem seriösen Technologieunternehmen zu stammen. Betrüger wollen die Angst und das mangelnde technische Wissen der Menschen ausnutzen, um Geld zu erpressen oder auf ihre Systeme zuzugreifen.
Um nicht Opfer von Betrügereien beim technischen Support zu werden, ist es wichtig, Folgendes zu beachten:
1. **Seien Sie skeptisch gegenüber unerwünschter Kommunikation:** Seriöse Technologieunternehmen kontaktieren Kunden normalerweise nicht aus heiterem Himmel. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie einen unerwarteten Anruf oder eine Popup-Nachricht erhalten, die angeblich vom technischen Support stammt.
2. **Gewähren Sie keinen Fernzugriff:** Betrüger fordern häufig Fernzugriff auf Ihren Computer. Gewähren Sie diesen Zugriff niemals, es sei denn, Sie sind sich der Legitimität der Person zu 100 % sicher.
3. **Geben Sie keine persönlichen oder finanziellen Informationen weiter:** Geben Sie vertrauliche Informationen wie Kreditkartendaten oder Passwörter nicht am Telefon oder über Popup-Nachrichten weiter.
4. **Überprüfen Sie die Identität des Anrufers:** Wenn jemand behauptet, von einem Technologieunternehmen zu sein, legen Sie auf und überprüfen Sie unabhängig seine Identität, indem Sie die offizielle Kundendienstnummer kontaktieren, die auf der Website des Unternehmens oder in Ihren Unterlagen angegeben ist.
5. **Installieren Sie zuverlässige Sicherheitssoftware:** Verwenden Sie zuverlässige Antiviren- und Antimalwareprogramme, um Ihren Computer vor echten Sicherheitsbedrohungen zu schützen.
Es ist wichtig, informiert und vorsichtig zu bleiben, um sich vor Betrug beim technischen Support und anderen Cyberkriminalität zu schützen. Die Meldung verdächtiger Aktivitäten an die zuständigen Behörden kann auch dazu beitragen, Betrüger daran zu hindern, andere zu schikanieren.