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Google schließt sich Microsoft an, um Nutzer vor KI-Urheberrechtsklagen zu schützen

Google ha anunciado que ofrecerá protección legal a sus clientes de la nube que utilicen sus servicios de inteligencia artificial (IA), tras una medida similar de Microsoft a principios de este año. La compañía dijo que indemnizará a los usuarios de Google Cloud Platform (GCP) por cualquier reclamo relacionado con la infracción de derechos de propiedad intelectual (DPI) que surja de su uso de las tecnologías de inteligencia artificial de Google.

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Das bedeutet, dass Google, wenn ein Dritter einen GCP-Kunden wegen der Nutzung von Google-Diensten für künstliche Intelligenz verklagt, wie z. B. die Tools für die Verarbeitung natürlicher Sprache, Computer Vision oder Spracherkennung, die Prozesskosten und den Schadenersatz bis zu einem bestimmten Betrag übernimmt. Das Limit variiert je nach Art und Umfang der vom Kunden genutzten KI-Dienste, kann aber zwischen 500.000 und 1,5 Millionen Dollar pro Kunde und Jahr liegen.

Google sagte, diese Initiative sei Teil seines Engagements für «verantwortungsvolle KI» und zielt darauf ab, seinen Kunden, die von den Vorteilen der KI profitieren möchten, ohne sich über mögliche rechtliche Risiken Sorgen zu machen, «Seelenfrieden» zu verschaffen. Das Unternehmen sagte auch, dass es weiterhin in Forschung und Entwicklung investieren wird, um sicherzustellen, dass seine KI-Dienste zuverlässig, fair und ethisch einwandfrei sind.

Die Ankündigung von Google erfolgt, nachdem Microsoft im Januar 2021 eine ähnliche Entschädigungspolitik für seine Azure-Kunden eingeführt hat. Microsoft sagte, dass es Azure-Kunden verteidigen und schadlos halten wird, die wegen der Nutzung seiner Dienste für künstliche Intelligenz, wie Azure Cognitive Services, Azure Machine Learning oder Azure Bot Service, verklagt werden. Microsofts Richtlinie deckt auch Rechtskosten und Schadensersatz bis zu einer bestimmten Grenze ab, die von der Abonnementstufe des Kunden und der Art des verwendeten KI-Dienstes abhängt.

Sowohl Google als auch Microsoft gehören zu den führenden Anbietern von Cloud-basierten KI-Diensten, die es Unternehmen und Organisationen ermöglichen, auf fortschrittliche KI-Funktionen zuzugreifen, ohne eine eigene Infrastruktur oder Expertise aufbauen zu müssen. Der Einsatz von KI bringt jedoch auch einige Herausforderungen und Unsicherheiten mit sich, insbesondere im Hinblick auf die Eigentumsrechte und den Schutz des geistigen Eigentums im Zusammenhang mit KI-generierten oder KI-unterstützten Inhalten oder Produkten.

Einem Bericht der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) zufolge gibt es keinen klaren Konsens oder internationalen Rahmen für den Umgang mit Fragen der geistigen Eigentumsrechte, die sich aus der KI ergeben. So ist beispielsweise nicht klar, wer die Rechte an einem KI-generierten Werk wie einem Text, einem Bild oder einem Lied besitzt oder ob ein solches Werk durch das Urheberrecht geschützt werden kann. Ebenso ist unklar, wer für Schäden haftet, die durch ein KI-System oder eine KI-Anwendung verursacht werden, wie z.B. eine fehlerhafte Diagnose, eine voreingenommene Empfehlung oder eine irreführende Übersetzung.

Durch das Angebot von Entschädigungsrichtlinien versuchen Google und Microsoft, einige dieser Unsicherheiten zu beseitigen und ihren Cloud-Kunden, die ihre Dienste für künstliche Intelligenz nutzen, mehr Vertrauen und Sicherheit zu bieten. Diese Policen haben jedoch auch einige Einschränkungen und Ausschlüsse, z. B. decken sie keine Ansprüche im Zusammenhang mit Patentverletzungen, der Veruntreuung von Geschäftsgeheimnissen oder der Verletzung der Privatsphäre ab. Darüber hinaus lösen diese Richtlinien nicht die grundlegenden rechtlichen und ethischen Fragen im Zusammenhang mit der Nutzung von KI in verschiedenen Bereichen und Kontexten.

Daher sind die Initiativen von Google und Microsoft zwar begrüßenswerte Schritte zur Förderung von mehr Vertrauen und Verantwortlichkeit im KI-Ökosystem, aber sie reichen nicht aus, um sicherzustellen, dass KI auf legale und ethische Weise eingesetzt wird. Es bedarf noch eines verstärkten Dialogs und einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Interessengruppen, darunter politische Entscheidungsträger, Regulierungsbehörden, Forscher, Entwickler, Nutzer und die Zivilgesellschaft, um klare und einheitliche Regeln und Standards für die KI-Governance zu schaffen.

Kunden von Google Cloud und Workspace, die die generativen KI-Tools des Unternehmens nutzen, können sich darauf verlassen, dass Google sie vor möglichen rechtlichen Problemen schützt, die sich aus der Nutzung dieser Tools ergeben.

Das haben Neal Suggs, Vice President of Legal bei Google Cloud, und Phil Venables, Vice President of IT Security und CISO bei Google Cloud, diese Woche in einem Blogbeitrag angekündigt.

Sie schrieben: «Wir möchten unsere Kunden darauf hinweisen, dass wir die Verantwortung für mögliche rechtliche Risiken übernehmen, wenn Sie wegen einer Urheberrechtsverletzung angegriffen werden.

Dies ist vergleichbar mit dem, was Microsoft im letzten Monat für sein KI-Tool Copilot versprochen hat, sowie Adobe und Shutterstock für ihre Unternehmenskunden.

Diese Schutzmaßnahmen sind eine Reaktion auf die Sorge, dass KI unbeabsichtigt urheberrechtlich geschützte Werke kopieren oder wiederverwenden und den Nutzer oder das Unternehmen damit rechtlichen Schritten aussetzen könnte. So wurde beispielsweise Google Anfang dieses Jahres in einer Sammelklage verklagt, weil es angeblich öffentliche Daten zum Trainieren seines Bard-Chatbots verwendet hat.

Der Schutz von Google deckt mehrere Produkte ab, wie Google Workspace, Google Cloud und Vertex AI Platform. Sie bieten den Kunden Entschädigung für zwei Aspekte: Trainingsdaten und generierte Ergebnisse.

Was die Trainingsdaten betrifft, so sind Google und andere Chatbot-Entwickler mit Kritik von Autoren, Künstlern, Publikationen und anderen konfrontiert, weil sie deren Online-Inhalte zum Training ihrer KI-Chatbots verwenden. Und obwohl Google bereits über eine Entschädigung für das geistige Eigentum Dritter verfügt, sagt Google, dass Kunden um «ausdrückliche Klarstellungen» bezüglich der KI-Tools von Google gebeten haben.