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Microsoft testet den automatischen Start von Copilot beim Booten in Windows 11

Microsoft experimentiert mit einer neuen Funktion, mit der Copilot, sein KI-gestützter Programmierassistent, automatisch gestartet wird, wenn Benutzer Windows 11 starten. Die Funktion wird derzeit mit einer kleinen Gruppe von Windows Insidern getestet, die sich für oder gegen das Erlebnis entscheiden können. die Erfahrung.

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Copilot ist ein Tool, das Entwicklern hilft, Code schneller und effizienter zu schreiben, indem es relevante Codezeilen auf der Grundlage von Kontext und Benutzerabsicht vorschlägt. Copilot kann auch Code aus Beschreibungen in natürlicher Sprache generieren, z. B. «Erstellen Sie eine Funktion, die zwei Zahlen addiert». Copilot arbeitet mit dem GPT-3-Sprachmodell von OpenAI, das auf Milliarden von Codezeilen aus einer Vielzahl von Quellen trainiert worden ist.

Microsoft sagt, das Ziel der Funktion sei es, Copilot für Entwickler zugänglicher und bequemer zu machen. Sie können es nutzen, sobald sie ihren bevorzugten Code-Editor wie Visual Studio Code oder Visual Studio öffnen. Die Funktion soll auch das Potenzial von Copilot aufzeigen und mehr Benutzer dazu ermutigen, es auszuprobieren.

Allerdings wirft die Funktion auch einige Bedenken hinsichtlich Datenschutz, Sicherheit und Ethik auf. Einige Benutzer möchten vielleicht nicht, dass Copilot im Hintergrund läuft und ohne ihre ausdrückliche Zustimmung auf ihren Code zugreift. Einige Benutzer sind auch besorgt über die Qualität und Zuverlässigkeit des von Copilot generierten Codes, der Bugs, Fehler oder Schwachstellen enthalten kann. Darüber hinaus könnten einige Benutzer die Eigentumsrechte und die Zuordnung des von Copilot erzeugten Codes in Frage stellen, da dieser die Rechte am geistigen Eigentum anderer Entwickler oder Organisationen verletzen könnte.

Microsoft ist sich dieser Probleme bewusst und arbeitet daran, sie zu beheben. Das Unternehmen sagt, dass es die Wahlfreiheit der Nutzer respektiert und niemanden zwingen wird, Copilot zu verwenden. Das Unternehmen sagt außerdem, dass es klare und transparente Informationen über die Funktionsweise von Copilot und den Umgang mit Benutzerdaten bereitstellen wird. Darüber hinaus sagt das Unternehmen, dass es sich an bewährte Verfahren und Standards für die verantwortungsvolle Entwicklung und Nutzung von KI halten wird.

Microsoft hat noch nicht bekannt gegeben, ob und wann die Funktion für alle Windows 11-Benutzer verfügbar sein wird. Das Unternehmen sagt, dass es das Feedback der Tester sammeln und zur Verbesserung der Funktion und von Copilot im Allgemeinen nutzen wird. Microsoft lädt alle, die an Copilot interessiert sind, ein, sich auf die Warteliste zu setzen und dem Windows Insider-Programm beizutreten.

Microsoft experimentiert mit einer neuen Art, seine Copilot-KI-Funktion zu bewerben. In der neuesten Version des Windows 11-Entwicklerkanals, der Windows Insider-Teilnehmern zur Verfügung steht, wird Copilot automatisch als Seitenleiste angezeigt, wenn Benutzer ihren PC starten.

Copilot ist ein von künstlicher Intelligenz gesteuerter Assistent, der Benutzern bei einer Vielzahl von Aufgaben helfen kann, z. B. beim Schreiben von E-Mails, Erstellen von Präsentationen oder beim Programmieren. Microsoft behauptet, dass Copilot den Benutzern Zeit spart und ihre Produktivität verbessert, indem er Vorschläge, Korrekturen und Abkürzungen anbietet.

Einige Benutzer mögen das aufdringliche Verhalten von Copilot jedoch nicht, insbesondere wenn sie nicht daran interessiert sind, es zu benutzen oder lieber ohne Ablenkung arbeiten. Microsoft sagt, dass Benutzer den automatischen Start von Copilot in den Einstellungen deaktivieren können, aber es ist nicht klar, wie einfach oder offensichtlich diese Option ist.

Microsoft scheint seine Copilot-KI, die sich noch im Vorschaumodus befindet und noch nicht offiziell für die Öffentlichkeit freigegeben wurde, aggressiver voranzutreiben. Es ist möglich, dass das Unternehmen versucht, mehr Nutzerfeedback und Daten zu sammeln, um seine KI-Fähigkeiten und -Leistung zu verbessern. Es könnte jedoch auch riskieren, einige Nutzer zu verprellen, die Wert auf ihre Privatsphäre und die Kontrolle über ihre eigenen Geräte legen.

Microsoft trifft eine umstrittene Entscheidung, seinen digitalen Assistenten Copilot in den Insider-Versionen von Windows 11 standardmäßig zu aktivieren. Das bedeutet, dass Benutzer, die frühe Versionen des Betriebssystems installieren, Copilot manuell deaktivieren müssen, wenn sie nicht möchten, dass er erscheint und Vorschläge zur Verwendung ihres PCs macht.

Das könnte für Microsoft nach hinten losgehen, da viele Benutzer Copilot als lästig oder aufdringlich empfinden könnten, insbesondere wenn die Funktion schließlich in die stabile Version von Windows 11 implementiert wird. Microsoft hat bereits in der Vergangenheit unerwünschte digitale Assistenten für seine Kunden angeboten. Erinnern Sie sich an Clippy, den berühmten animierten Clip, der in Microsoft Office erschien und unaufgefordert Ratschläge gab? Der Assistent wurde in Office 97 eingeführt, erwies sich aber als so unbeliebt, dass viele Benutzer ihn abschalteten.

Microsoft setzt voll auf Copilot als den nächsten technologischen Durchbruch. «Microsoft ist jetzt das Copilot-Unternehmen», sagte CEO Satya Nadella im November. Im Gegensatz zu Clippy hat Copilot einige Vorteile, wie z.B. die ChatGPT-Technologie von OpenAI, die auf der Grundlage von Benutzereingaben natürlichsprachliche Antworten generieren kann. Copilot hat jedoch immer noch seine Grenzen und liefert möglicherweise nicht immer genaue oder nützliche Vorschläge.