Microsofts Gebührenerhöhungen für die Nutzung von Bing könnten diese Google-Alternative vom Markt verdrängen.
Si es fanático de DuckDuckGo, el motor de búsqueda centrado en la privacidad que compite con Google, es posible que se sienta decepcionado al saber que depende en gran medida de Bing, el producto rival de Microsoft. Y según un informe reciente de The Information, Microsoft planea aumentar las tarifas que cobra a DuckDuckGo y otros motores de búsqueda de terceros por usar su índice web y sus anuncios.

Das könnte Ärger für DuckDuckGo bedeuten, dessen Popularität stetig wächst, da immer mehr Nutzer nach Alternativen zu Googles Dominanz und Datenerfassungspraktiken suchen. DuckDuckGo hat nach eigenen Angaben mehr als 100 Millionen Suchanfragen pro Tag und verdient sein Geld mit kontextbezogener Werbung, die die persönlichen Daten der Nutzer nicht verfolgt.
Wenn Microsoft jedoch beschließt, seine Gebühren deutlich zu erhöhen, muss DuckDuckGo die Kosten möglicherweise an seine Nutzer weitergeben, seine Gewinnmargen reduzieren oder eine andere Quelle für Daten und Webanzeigen finden. Keine dieser Optionen ist ideal für ein Unternehmen, das sich rühmt, einen kostenlosen, privaten und hochwertigen Service anzubieten.
Microsoft hat den Bericht weder bestätigt noch dementiert, versucht aber möglicherweise, mehr Einnahmen aus seinem Suchgeschäft zu erzielen, das seit Jahren hinter Google zurückbleibt. Laut StatCounter hat Bing einen Anteil von etwa 7 % am weltweiten Suchmarkt, verglichen mit 92 % bei Google. Microsoft steht auch im Wettbewerb mit Amazon, das sein eigenes Geschäft mit Suchwerbung ausgebaut hat.
DuckDuckGo ist nicht die einzige Suchmaschine, die von Microsofts Maßnahme betroffen sein könnte. Auch andere kleinere Anbieter wie Ecosia, Qwant und Startpage nutzen bis zu einem gewissen Grad den Webindex und die Anzeigen von Bing. Diese Suchmaschinen haben unterschiedliche Funktionen und Werte, aber sie alle haben ein gemeinsames Ziel: das Monopol von Google anzufechten und den Nutzern mehr Auswahl und Privatsphäre zu bieten.
Es ist unklar, um wie viel Microsoft seine Gebühren erhöhen wird und wann die Änderungen in Kraft treten werden, aber es ist wahrscheinlich, dass Verhandlungen zwischen den beteiligten Parteien stattfinden. Es bleibt zu hoffen, dass sie zu einer Einigung kommen, die es diesen alternativen Suchmaschinen ermöglicht, auf dem Markt zu überleben und zu gedeihen. Andernfalls könnten die Nutzer etwas von der Vielfalt und Innovation verlieren, die sie in der Online-Welt verdienen.
Ecosia ist eine Suchmaschine, die sich auf Nachhaltigkeit konzentriert, indem sie ihre Gewinne zur Finanzierung von Baumpflanzungskampagnen verwendet. In einem Interview auf der Web Summit-Konferenz in Lissabon wies der Geschäftsführer von Ecosia, Christian Kroll, auf mehrere Herausforderungen hin, mit denen seine gemeinnützige Suchorganisation konfrontiert ist, abgesehen von der dominanten Stellung von Google auf dem Suchmarkt.
Eine große Herausforderung ist die Schwierigkeit, die Standard-Suchmaschine zu wechseln, vor allem in verschiedenen Webbrowsern. Kroll erwähnte, dass dies in der Regel in allen Browsern zu kompliziert ist, wobei er Microsofts Edge als das problematischste Modell hervorhob. Er bot humorvoll an, jedem ein Bier auszugeben, der es schafft, Ecosia als Standardsuchmaschine in Edge einzustellen. Diese Schwierigkeit bei der Änderung der Sucheinstellungen könnte die Akzeptanz alternativer Suchmaschinen wie Ecosia behindern.
Trotz der Bemühungen der EU, den Wettbewerb in der Technologiebranche zu regulieren und zu fördern, z.B. durch den Digital Markets Act (DMA), äußerte Kroll Bedenken hinsichtlich der Wirksamkeit bestimmter Maßnahmen. Er erwähnte, dass Googles «Choice Screen», eine Android-Oberfläche in Europa, die es den Nutzern ermöglicht, ihre Standardsuchmaschine zu wählen, nicht so gut wie erhofft zur Förderung des Wettbewerbs beigetragen hat.
Insgesamt steht Ecosia nicht nur vor der Herausforderung, mit marktbeherrschenden Unternehmen wie Google zu konkurrieren, sondern auch Hindernisse zu überwinden, die durch die Benutzeroberfläche und die Standardeinstellungen verschiedener Webbrowser entstehen. Das Interview spiegelt die allgemeinen Bemühungen alternativer Suchmaschinen wider, Marktanteile zu gewinnen und die Nachhaltigkeit in der Technologiebranche zu fördern.
In einem kürzlich geführten Interview äußerte sich Ecosia-Gründer Kroll unzufrieden mit Choice Screen, einer Funktion, die es Android-Nutzern in Europa ermöglicht, ihre Standardsuchmaschine auszuwählen. Er sagte, dass Ecosia, eine Suchmaschine, die mit ihren Gewinnen Bäume pflanzt, vielleicht besser abgeschnitten hätte, wenn Choice Screen anders gestaltet worden wäre.
Laut einer Studie des Europäischen Verbraucherverbands begünstigt der derzeitige Auswahlbildschirm, der nach dem Zufallsprinzip fünf Suchmaschinen anzeigt und für deren Erscheinen keine Gebühren verlangt, immer noch Google. Die Studie ergab, dass 78,4% der Teilnehmer in diesem Szenario Google wählten. Wenn der Auswahlbildschirm jedoch nur Alternativen zu Google auf der ersten Seite anzeigte, sank der Anteil von Google auf 76,3 %. Und als der Auswahlbildschirm einen zusätzlichen Schritt anzeigte, nämlich eine kurze Beschreibung jeder Suchmaschine, bevor die Auswahl bestätigt wurde, sank der Anteil von Google auf 74 %.
Trotz dieser Ergebnisse hat Choice Screen möglicherweise keine nennenswerten Auswirkungen auf die Dominanz von Google in Europa gehabt. Die Daten von Statcounter zeigen, dass der Anteil von Google an der mobilen Suche in Europa 96,5 % beträgt und damit höher ist als sein Anteil von 94,8 % in den USA.