Windows-Chef sieht KI als Verbindung zwischen Cloud und PC
Künstliche Intelligenz (Windows AI) verändert die Art und Weise, wie wir mit unseren Geräten interagieren, von Smartphones bis hin zu Laptops. KI ermöglicht es uns, unsere digitalen Werkzeuge mit natürlicher Sprache, Sprache, Gesten und sogar Augenbewegungen zu steuern. Aber KI verändert nicht nur die Benutzeroberfläche, sie verbessert auch die Leistung, Sicherheit und Produktivität unserer Geräte.
Eine der größten Herausforderungen bei der KI besteht darin, sie nahtlos über verschiedene Plattformen und Umgebungen hinweg zu nutzen. Wie können wir sicherstellen, dass unsere KI-Anwendungen und -Dienste konsistent und kompatibel sind, unabhängig davon, ob wir sie in der Cloud, auf unseren PCs oder auf unseren mobilen Geräten nutzen? Wie können wir die Leistung der Cloud nutzen, um die Fähigkeiten unserer lokalen Geräte zu erweitern und umgekehrt?

Esta es la visión de Panos Panay, director de productos de Windows y Dispositivos de Microsoft. En una entrevista reciente con The Verge, Panay compartió sus ideas sobre cómo la IA puede cerrar la brecha entre la nube y la PC, y cómo Windows 11 está diseñado para permitir esta integración.
Panay erklärte, dass Windows 11 auf der Idee des «Hybrid Computing» basiert, d.h. es kann lokale und Cloud-basierte Anwendungen mit gleicher Effizienz und Flexibilität ausführen. So unterstützt Windows 11 beispielsweise Android-Apps über den Amazon Appstore, die mithilfe der Intel Bridge-Technologie aus der Cloud gestreamt werden. Dadurch können Benutzer auf eine breite Palette von Anwendungen zugreifen, die nicht nativ unter Windows verfügbar sind, ohne die Leistung oder Sicherheit ihres PCs zu beeinträchtigen.
Andererseits nutzt Windows 11 auch die Leistung der lokalen Hardware, um das Cloud-Erlebnis zu verbessern. So nutzt Windows 11 beispielsweise KI, um die Akkulaufzeit und Netzwerkbandbreite von PCs zu optimieren, wenn diese mit der Cloud verbunden sind. Außerdem wird KI eingesetzt, um die Qualität und Zuverlässigkeit von Videoanrufen und Meetings zu verbessern, indem Hintergrundgeräusche reduziert, die Beleuchtung angepasst und Kamerabewegungen stabilisiert werden.
Panay sagte, dass KI nicht nur eine Funktion von Windows 11 ist, sondern ein Kernstück der Architektur. Er sagte, Windows 11 sei «KI-fähig», d.h. es könne sich an verschiedene Szenarien und Kontexte anpassen und aus dem Feedback und Verhalten der Benutzer lernen. Er sagte auch, dass Windows 11 «KI-verantwortlich» ist, d.h. es respektiert die Privatsphäre und die Wahl des Benutzers und folgt ethischen Prinzipien und Richtlinien.
Panay glaubt, dass KI die Zukunft des Computers ist und dass Windows 11 der erste Schritt zur Verwirklichung dieser Vision ist. Er sagte, er möchte, dass Windows 11 «die offenste Plattform für Entwickler und Kreative ist, um erstaunliche KI-Erlebnisse zu schaffen». Außerdem möchte er, dass Windows 11 «die persönlichste und produktivste Plattform für Nutzer ist, die von den Vorteilen der KI profitieren».
Microsoft hat sich auf Cloud-basierte KI-Lösungen wie Microsoft 365 Copilot konzentriert, die die Produktivität seiner Nutzer steigern sollen. Einige seiner Hardwarepartner, wie AMD, Intel und Qualcomm, haben jedoch ihre eigenen KI-Prozessoren entwickelt, die KI-Aufgaben lokal auf dem PC ausführen können. Ist dies ein Zeichen für eine Machtprobe zwischen Microsoft und seinen Verbündeten?
Nicht unbedingt, meint der oberste Windows-Manager von Microsoft, der auf der AMD-Veranstaltung Advancing AI sprach, auf der das Unternehmen die Ryzen 8040-Serie mobiler Prozessoren mit verbesserten KI-Funktionen vorstellte. Er sagte, dass Cloud-KI und KI vor Ort sich gegenseitig ergänzen können, anstatt zu konkurrieren.
Dies ist ein wichtiges Thema, da Microsoft einen großen Anteil an den Märkten für Windows und Microsoft 365 hat, die zusammen Hunderte von Millionen von Verbrauchern und Unternehmen erreichen. Außerdem erzielt Microsoft den Großteil seiner Einnahmen mit seiner Azure-Cloud-Plattform, die seine Dienste für künstliche Intelligenz betreibt. Microsoft berechnet 30 Dollar pro Monat für Microsoft 365 Copilot, der KI in der Cloud nutzt, um Benutzern bei Aufgaben wie Tippen, Bearbeiten und Recherchieren zu helfen.
Aber AMD und seine Konkurrenten sind auch sehr daran interessiert, die lokale KI zu fördern, die eine schnellere Leistung, geringere Latenzzeiten und einen besseren Datenschutz bieten kann als die KI in der Cloud. AMD präsentierte mehrere Anwendungen, die seine KI-Prozessoren nutzen, wie Adobe Photoshop und Lightroom sowie DaVinci Resolve von BlackMagic, die KI für die Bild- und Videobearbeitung einsetzen. Microsoft selbst nutzt ebenfalls lokale KI für einige seiner Windows-Funktionen, wie Windows Studio Effects, das KI zur Verbesserung von Videoanrufen einsetzt.
Es scheint also, dass sich Cloud-KI und KI vor Ort nicht gegenseitig ausschließen, sondern vielmehr verschiedene Optionen sind, die auf unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben zugeschnitten werden können. Microsoft und seine Hardwarepartner sind sich vielleicht nicht in allem einig, aber sie können dennoch zusammenarbeiten, um ihren Kunden das beste KI-Erlebnis zu bieten.
Eine der Herausforderungen der KI besteht darin, die Kompromisse zwischen Cloud Computing und lokalem Computing auszugleichen. Cloud Computing bietet mehr Leistung und Skalierbarkeit, erfordert aber auch mehr Bandbreite und Latenzzeiten. Vor-Ort-Computing bietet mehr Datenschutz und Reaktionsfähigkeit, hat aber auch mehr Einschränkungen und Kosten. Wie können wir das Beste aus beiden Welten erreichen?
Das ist die Frage, die Pavan Davuluri, der neue Corporate Vice President von Microsofts Windows and Devices Division, kürzlich in einem Interview beantwortet hat. Er verriet, dass Microsoft an einer «Hybrid-Engine» arbeitet, die KI vor Ort und die Cloud nutzt, um optimale Leistung und Benutzerfreundlichkeit zu bieten.
Laut Davuluri ist die Hybrid-Engine ein intelligentes System, das KI-Aufgaben dynamisch zwischen der Cloud und dem lokalen Gerät verteilen kann, je nach Kontext und Präferenzen des Nutzers. Wenn der Benutzer beispielsweise offline ist oder eine Verbindung mit geringer Bandbreite hat, kann die Hybrid-Engine KI-Funktionen lokal ausführen und dabei die Hardware- und Softwarekapazitäten des Geräts nutzen. Wenn der Benutzer online ist und über eine Verbindung mit hoher Bandbreite verfügt, kann die Hybrid-Engine KI-Funktionen in die Cloud verlagern, wo sie von mehr Ressourcen und Daten profitieren kann.
Die Hybrid-Engine ist nicht nur eine technische, sondern auch eine strategische Lösung. Sie ermöglicht es Microsoft, sich von seinen Konkurrenten zu unterscheiden, die eher auf Cloud- oder On-Premises-KI setzen. Darüber hinaus kann Microsoft seinen Kunden mehr Wert und Auswahl bieten, da sie schneller, intelligenter und personalisiertere KI-Dienste für verschiedene Geräte und Szenarien nutzen können.